Freitag, 12. Oktober 2012

Asiatische Kürbissuppe

Wir Deutschen haben in den vergangenen Jahren den Kürbis für uns entdeckt und die haben momentan Hochsaison. Keine Strassenecke ohne den obligatorischen Kürbisverkäufer, keine Zeitschrift ohne Kürbisrezept....und, wie man sieht, keinen Flood-Blog ohne Beitrag zum Thema. Wobei ich ehrlicherweise zugeben muss, dass ich nicht der größte Kürbis Fan bin. Mit geröstetem Kürbis, Kürbis-Chutney, oder gar dem Amerikanischen "pumpkin pie" kann man mich jagen. Mein einziges kulinarisches Zugeständnis an den Kürbis sind Kürbissuppen, vor allem die Varianten in denen Chili eine Rolle spielt. Denn die Schärfe der Chili bildet einen perfekten Kontrast zur cremigen Süße des Kürbis.



Zutaten (für 4): 

1 kleiner Kürbis (ich verwende Butternut)
Chilipulver
1 Limette
Dunkles Sesamöl
circa 500ml Brühe
1 Dose Kokosmilch

Zubereitung: 

1. Den Kürbis der Länge nach in 2 Hälften teilen und diese in die Mikrowelle legen. Bei maximaler Power braucht der Butternut ungefähr 30-40min bis er weich ist. Alternativ kann man ihn auch in den Ofen legen (vorher mit etwas Olivenöl einreiben), dann dauert es aber länger. WICHTIG: wenn man statt des Butternut einen Hokkaido Kürbis verwendet, schneidet man ihn einfach in Stücke (Schälen ist nicht notwendig) und kocht ihn in etwas Brühe weich. Bei dieser Variante kann man auch ein Stück Ingwer mitkochen, man muss nur dran denken ihn zu entfernen bevor man das Kürbisfleisch püriert. 

2. Das weiche Kürbisfleisch mit einem Löffel aus der Schale schaben und in einen Topf geben. Die Bühe, eine halbe Dose Kokosmilch, Salz, Pfeffer, und eine gute Prise Chilipulver dazugeben und alles pürieren (die Mengenangaben bei den Flüssigkeiten sind nicht sonderlich exakt da es natürlich von der Größe es Kürbis abhängt wie viel man braucht - falls die Suppe noch zu dickflüssig ist, einfach noch ein bisschen mehr Brühe und/oder Kokosmilch dazugeben). 

3. Mit etwas Sesamöl und Limettensaft abschmecken. 

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