Blumenkohl steht ja nun bei den meisten Leuten nicht gerade in der Top 10 der Lieblingsgerichte. Ähnlich wie Rosenkohl, ist auch der Blumenkohl durch unschöne Kindheitserinnerungen an wässrig gekochtes Gemüse (ohne Geschmack, dafür aber in dicker Mehlschwitze serviert) vorbelastet. Zur Verarbeitung des Rosenkohltraumas hatte ich ja schon in der Vergangenheit beigetragen (Rosenkohl mit Maronen und Speck), heute ist der Blumenkohl dran.
Zutaten (für 4 Personen):
1 mittelgroßer Blumenkohl
2 große Kartoffeln
2 Knoblauchzehen
2 cm Stück frischer Ingwer
1/2 TL Kurkuma
1 TL gemahlener Kreuzkümmel (Cumin)
1 TL Currypulver
1/2 TL Zucker
1 Dose stückige Tomaten
1 kleine Chili
1 Handvoll Koriander
1/2 Limette
Zubereitung:
1. Blumenkohl putzen und in Röschen zerteilen. Kartoffeln schälen und in 2cm Würfel schneiden. Zwiebel, Knoblauch, Ingwer und Koriander fein hacken. Chili halbieren und die Kerne entfernen.
2. Etwas Öl (wer hat, kann gerne Ghee verwenden) in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln langsam anschwitzen. Hierfür sollte man sich etwas Zeit lassen, es ist wichtig, dass die Zwiebeln schön weich werden, ohne dabei zu dunkel zu werden. Wenn die Zwiebeln weich sind, Knoblauch und Ingwer unterrühren. Die Gewürze dazugeben und alles zusammen weitere 1-2 Minuten anbraten.
3. Blumenkohl, Kartoffeln, Tomaten und die Chili dazugeben. Zucker untermischen und mit Salz würzen. Bei mittlerer Hitze bei geschlossenem Decken circa 25 min garen, bis das Gemüse weich ist. Dabei ab und zu durchrühren.
Vor dem Servieren mit Koriander bestreuen und etwas Limettensaft dazugeben.
Kochen ist kein Hexenwerk! Jeder kann kochen, vorausgesetzt er/sie ist Willens es zu versuchen. Kochen erfordert keine Profiausrüstung, man muss nicht stundenlang in der Küche schwitzen und es bedarf auch keiner ausgefeilten Techniken um eine leckere Mahlzeit auf den Tisch zu bringen. Alles was man braucht ist etwas Geduld, Liebe zum guten Essen und frische Zutaten.
Donnerstag, 1. Dezember 2016
Freitag, 28. Oktober 2016
Ravioli mit Garnelen und Curry-Schaum
Vor einigen Wochen waren wir in der Kronenhalle essen (eine Institution in Zürich, an den Wänden hängen Gemälde von Chagall & Co, die in ihren Anfangszeiten anscheinend in Kunst gezahlt haben). Die Spezialität des Hauses, das doch etwas gewöhnungsbedürftige "Bollito Misto" haben wir gepflegt links liegen gelassen und stattdessen u.a. göttliche Ravioli gefüllt mit Garnelen, serviert mit einer leichten Currysoße geschlemmt. Ich habe mich nach meiner Rückkehr gleich ans Nachkochen gemacht. Hier ist das Resultat.
Kurzer Exkurs: Nudelteig ist denkbar einfach zu machen. Das Auswalzen etc. ist allerdings schon ziemlich aufwendig und lohnt sich meiner Meinung nach nur, wenn man gefüllte Nudeln herstellen will. Im Übrigen empfiehlt es sich eine etwas größere Menge Teig zu machen, den Rest kann man einfrieren. Von der hier angegebenen Menge Teig, braucht man für dieses Rezept circa ein Viertel.
Zutaten (für 4 als Vorspeise):
Für den Nudelteig ("Royal pasta dough" von Jamie Oliver):
400 g Nudelmehl (Tippo 00)
75 g Semolina (Hartweizengries)
12 Eigelb (große Eier)
2 EL Olivenöl
Für die Füllung:
120 g rohe TK Garnelen , geschält (NICHT AUFTAUEN!!!)
2 EL Koriander
1 rote Chili
circa 50 ml sehr kalte Sahne
Für die Soße:
1 Schalotte
150 ml Gemüsebrühe
60 ml Sahne
1-2 TL Currypulver
20 g kalte Butter
Zubereitung:
1. Für den Nudelteig einfach Mehl und Semolina vermengen und auf einer sauberen Arbeitsfläche zu einem keinen Berg auftürmen. Eine große Mulde in die Mitte drücken und die Eigelb, das Olivenöl und 4 EL kaltes Wasser hineingeben. Mit einer Gabel von der Mitte aus alles miteinander vermengen. Sobald die flüssigen Zutaten absorbiert sind, arbeitet man mit den Händen weiter. Je nachdem wie das Mehl beschaffen ist und wie groß die Eigelb waren, braucht man evtl. zusätzliches Wasser. Kneten bis ein glatter, elastischer Teig entstanden ist. In Klarsichtfolie wickeln und im Kühlschrank ruhen lassen.
2. Für die Füllung werden die Garnelen mit dem Koriander, der Chili, Salz, Pfeffer und der Sahne in einem Mixer zu einer Farce verarbeitet. Dabei sollten die Garnelen nicht zu fein gehackt werden. Im Kühlschrank aufbewahren bis der Nudelteig ausgerollt ist.
3. Die Schalotte fein würfeln und in etwas Butter oder Olivenöl dünsten. Brühe und Sahne dazugeben, mit Currypulver, Salz und Pfeffer würzen und abschmecken. Mit dem Zauberstab pürieren und mit der Butter binden. Zur Seite stellen.
4. Nudelteig ausrollen und füllen (für eine ausführliche Beschreibung wie das funktioniert, schaut euch bitte mein Rezept für Ravioli mit Ziegenkäsefüllung an). Einziger Unterschied: die Füllung wird hier nicht in eine Spritztüte gefüllt, sondern mit einem Teelöffel portioniert und auf dem Teig verteilt.
5. Ravioli in siedendem Wasser circa 5 min garen. Soße mit dem Zauberstab aufschäumen und in tiefen Tellern mit den Ravioli servieren.
Kurzer Exkurs: Nudelteig ist denkbar einfach zu machen. Das Auswalzen etc. ist allerdings schon ziemlich aufwendig und lohnt sich meiner Meinung nach nur, wenn man gefüllte Nudeln herstellen will. Im Übrigen empfiehlt es sich eine etwas größere Menge Teig zu machen, den Rest kann man einfrieren. Von der hier angegebenen Menge Teig, braucht man für dieses Rezept circa ein Viertel.
Zutaten (für 4 als Vorspeise):
Für den Nudelteig ("Royal pasta dough" von Jamie Oliver):
400 g Nudelmehl (Tippo 00)
75 g Semolina (Hartweizengries)
12 Eigelb (große Eier)
2 EL Olivenöl
Für die Füllung:
120 g rohe TK Garnelen , geschält (NICHT AUFTAUEN!!!)
2 EL Koriander
1 rote Chili
circa 50 ml sehr kalte Sahne
Für die Soße:
1 Schalotte
150 ml Gemüsebrühe
60 ml Sahne
1-2 TL Currypulver
20 g kalte Butter
Zubereitung:
1. Für den Nudelteig einfach Mehl und Semolina vermengen und auf einer sauberen Arbeitsfläche zu einem keinen Berg auftürmen. Eine große Mulde in die Mitte drücken und die Eigelb, das Olivenöl und 4 EL kaltes Wasser hineingeben. Mit einer Gabel von der Mitte aus alles miteinander vermengen. Sobald die flüssigen Zutaten absorbiert sind, arbeitet man mit den Händen weiter. Je nachdem wie das Mehl beschaffen ist und wie groß die Eigelb waren, braucht man evtl. zusätzliches Wasser. Kneten bis ein glatter, elastischer Teig entstanden ist. In Klarsichtfolie wickeln und im Kühlschrank ruhen lassen.
2. Für die Füllung werden die Garnelen mit dem Koriander, der Chili, Salz, Pfeffer und der Sahne in einem Mixer zu einer Farce verarbeitet. Dabei sollten die Garnelen nicht zu fein gehackt werden. Im Kühlschrank aufbewahren bis der Nudelteig ausgerollt ist.
3. Die Schalotte fein würfeln und in etwas Butter oder Olivenöl dünsten. Brühe und Sahne dazugeben, mit Currypulver, Salz und Pfeffer würzen und abschmecken. Mit dem Zauberstab pürieren und mit der Butter binden. Zur Seite stellen.
4. Nudelteig ausrollen und füllen (für eine ausführliche Beschreibung wie das funktioniert, schaut euch bitte mein Rezept für Ravioli mit Ziegenkäsefüllung an). Einziger Unterschied: die Füllung wird hier nicht in eine Spritztüte gefüllt, sondern mit einem Teelöffel portioniert und auf dem Teig verteilt.
5. Ravioli in siedendem Wasser circa 5 min garen. Soße mit dem Zauberstab aufschäumen und in tiefen Tellern mit den Ravioli servieren.
Samstag, 22. Oktober 2016
Schokoladentarte mit Salzkaramell
Ich weiss, ich habe lange Zeit nichts gepostet und dafür möchte ich mich zunächst entschuldigen. Irgendwas war immer! Nachdem ich in letzter Zeit nun einige Anfragen hatte, wann es denn nun endlich mal etwas neues gibt, ist hier mein jüngstes Küchenexperiment.
Schokoladentarte mit Salzkaramell hört sich natürlich wahnsinnig süß an, ist es aber gar nicht. Das liegt vor allem daran, dass man für die Glasur nur dunkle Schokolade verwendet, die ja sehr herb ist und damit einen perfekten Ausgleich für das Karamell schafft. Das Rezept für dieses Dessert stammt von Donna Hay.
Zutaten:
Für den Boden:
280 g Mehl
50 g Kakaopulver
200 g kalte Butter
120 g Puderzucker
1 Eigelb
Für das Karamell:
250 ml Sahne
50 g Butter
330 g Zucker
125 ml Wasser
1 TL grobes Meersalz
Für die Schokoladenglasur:
150 g dunkle Schokolade
150 ml Sahne
Zubereitung:
1. Mehl, Kakaopulver und Zucker vermengen. Butter würfeln. Alles vermischen und mit den Fingerspitzen miteinander verreiben, bis eine krümmelige Konstistenz entsteht. Dabei zügig arbeiten, damit die Butter nicht zu weich wird. Das Ei und das Wasser dazugeben und (auch hier wieder zügig!) zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig in Klarsichtfolie wickeln und für mindestens 2h in den Kühlschrank legen.
2. Nach 2h Kühlzeit kann der Teig nun ausgerollt werden. Da der Teig sehr klebrig ist, gelingt dies am besten, wenn man den Teig zwischen zwei bemehlte Stücke Klarsichtfolie legt. Der Teig sollte recht dünn ausgerollt werden.
3. Den Teig in die gebutterte Form geben und leicht andrücken. Überstehende Ränder mit dem Messer abschneiden. Den Teig mit einer Gabel mehrfach einstechen und im Ofen bei 180°C circa 25 min backen (wer es mit dem Blindbacken ganz genau nimmt, bedeckt die Tarte während der ersten 15 min mit Backpapier und füllt die Form mit getrockneten Erbsen oder Linsen).
4. Wenn der Teig gebacken ist, nimmt man ihn aus dem Ofen und lässt ihn etwas abkühlen. In der Zwischenzeit stellt man das Karamell her. Hierfür einfach Wasser und Zucker bei mittlerer Temperatur in einem kleinen Topf auflösen. Sobald der Zucker aufgelöst ist, wird die Temperatur hochgedreht, bis die Mischung kocht. 10-12 min kochen lassen, bis die Farbe hellbraun ist (aufpassen, Karamell verbrennt schnell und wird dann bitter). Dabei NICHT mehr umrühren.
5. Den Topf mit dem Zucker vom Herd nehmen. Butter, Sahne und Salz einrühren. Sobald alles gut vermischt ist, erneut auf den Herd stellen und weitere 2-3 min köcheln lassen. Kurz abkühlen lassen, dann wird der Karamell in die Tarteform gegossen. 1h im Kühlschrank kalt stellen (oder solange, bis der Karamell fest wird).
6. Für die Ganache zunächst die Schokolade in sehr kleine Stücke hacken. Die Sahne kurz aufkochen und über die Schokolade gießen. Kurz warten und dann vermengen. Es sollte sich eine glatte, glänzende Schokoladenmasse bilden (kleiner Tip am Rande: falls die Ganache klumpig wird, einfach ein paar TL kaltes Wasser einrühren, das sollte das Problem beheben). Die Ganache wird nun auf dem Karamell verteilt. Weitere 1-2h kalt stellen.
Die Tarte sollte auf keinen Fall kalt serviert werden, sondern muss 45 min vor dem Verzehr aus den Kühlschrank geholt werden.
Schokoladentarte mit Salzkaramell hört sich natürlich wahnsinnig süß an, ist es aber gar nicht. Das liegt vor allem daran, dass man für die Glasur nur dunkle Schokolade verwendet, die ja sehr herb ist und damit einen perfekten Ausgleich für das Karamell schafft. Das Rezept für dieses Dessert stammt von Donna Hay.
Zutaten:
Für den Boden:
280 g Mehl
50 g Kakaopulver
200 g kalte Butter
120 g Puderzucker
1 Eigelb
Für das Karamell:
250 ml Sahne
50 g Butter
330 g Zucker
125 ml Wasser
1 TL grobes Meersalz
Für die Schokoladenglasur:
150 g dunkle Schokolade
150 ml Sahne
Zubereitung:
1. Mehl, Kakaopulver und Zucker vermengen. Butter würfeln. Alles vermischen und mit den Fingerspitzen miteinander verreiben, bis eine krümmelige Konstistenz entsteht. Dabei zügig arbeiten, damit die Butter nicht zu weich wird. Das Ei und das Wasser dazugeben und (auch hier wieder zügig!) zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig in Klarsichtfolie wickeln und für mindestens 2h in den Kühlschrank legen.
2. Nach 2h Kühlzeit kann der Teig nun ausgerollt werden. Da der Teig sehr klebrig ist, gelingt dies am besten, wenn man den Teig zwischen zwei bemehlte Stücke Klarsichtfolie legt. Der Teig sollte recht dünn ausgerollt werden.
3. Den Teig in die gebutterte Form geben und leicht andrücken. Überstehende Ränder mit dem Messer abschneiden. Den Teig mit einer Gabel mehrfach einstechen und im Ofen bei 180°C circa 25 min backen (wer es mit dem Blindbacken ganz genau nimmt, bedeckt die Tarte während der ersten 15 min mit Backpapier und füllt die Form mit getrockneten Erbsen oder Linsen).
4. Wenn der Teig gebacken ist, nimmt man ihn aus dem Ofen und lässt ihn etwas abkühlen. In der Zwischenzeit stellt man das Karamell her. Hierfür einfach Wasser und Zucker bei mittlerer Temperatur in einem kleinen Topf auflösen. Sobald der Zucker aufgelöst ist, wird die Temperatur hochgedreht, bis die Mischung kocht. 10-12 min kochen lassen, bis die Farbe hellbraun ist (aufpassen, Karamell verbrennt schnell und wird dann bitter). Dabei NICHT mehr umrühren.
5. Den Topf mit dem Zucker vom Herd nehmen. Butter, Sahne und Salz einrühren. Sobald alles gut vermischt ist, erneut auf den Herd stellen und weitere 2-3 min köcheln lassen. Kurz abkühlen lassen, dann wird der Karamell in die Tarteform gegossen. 1h im Kühlschrank kalt stellen (oder solange, bis der Karamell fest wird).
6. Für die Ganache zunächst die Schokolade in sehr kleine Stücke hacken. Die Sahne kurz aufkochen und über die Schokolade gießen. Kurz warten und dann vermengen. Es sollte sich eine glatte, glänzende Schokoladenmasse bilden (kleiner Tip am Rande: falls die Ganache klumpig wird, einfach ein paar TL kaltes Wasser einrühren, das sollte das Problem beheben). Die Ganache wird nun auf dem Karamell verteilt. Weitere 1-2h kalt stellen.
Die Tarte sollte auf keinen Fall kalt serviert werden, sondern muss 45 min vor dem Verzehr aus den Kühlschrank geholt werden.
Dienstag, 31. Mai 2016
Garnelen-Mango Curry
Das Garnelen-Mango Curry war der eigentliche Anlass für meine Idee, Wraps mit Garnelen, Mango und Avocado zu füllen - ich hatte wie immer zuviel eingekauft :-).Das Originalrezept stammt von Nigella Lawson.
Wie schon bei meinem Rezept für das rote Thai-Curry, habe ich auch hier Panang-Curry Paste verwendet. Diese kann, wie ich zuletzt feststellen musste, recht unterschiedlich scharf sein. Ich rate also erst mal mit 1 EL Paste je Dose Kokosmilch anzufangen. Nachwürzen kann man immer, aber wenn es einmal zu scharf ist, dann lässt sich das nur sehr schwerlich korrigieren.
Zutaten (für 2):
200 g mittelgroße TK-Garnelen (gegart und geschält)
200 g Süßkartoffel
1 Dose Kokosmilch
circa 1 EL rote Curry-Paste
1 mittelgroße Mango
1 EL Erdnussbutter
1 EL braunen Zucker
1 1/2 EL Fisch-Soße
Saft 1/2 Limette
5-6 Kaffir-Limettenblätter
Zubereitung:
1. Süßkartoffel schälen und in 1cm Würfel schneiden. In kochendem Salzwasser circa 7-10 min vorgaren. Abgießen und zur Seite stellen.
2. Curry-Paste in etwas Öl anbraten. Kokosmilch angießen und mit etwas Wasser verdünnen. Zum Kochen bringen und gut durchrühren, bis die Curry-Paste vollkommen aufgelöst ist. Erdnussbutter, Fisch-Soße, Limettenblätter und den Zucker dazugeben. Mit etwas Limettensaft und evtl. einer Prise Salz abschmecken.
3. Süßkartoffeln in das Curry geben und köcheln bis sie weich sind. Garnelen und gewürfelte Mango dazugeben und kurz ziehen lassen. Mit Reis servieren.
Wie schon bei meinem Rezept für das rote Thai-Curry, habe ich auch hier Panang-Curry Paste verwendet. Diese kann, wie ich zuletzt feststellen musste, recht unterschiedlich scharf sein. Ich rate also erst mal mit 1 EL Paste je Dose Kokosmilch anzufangen. Nachwürzen kann man immer, aber wenn es einmal zu scharf ist, dann lässt sich das nur sehr schwerlich korrigieren.
Zutaten (für 2):
200 g mittelgroße TK-Garnelen (gegart und geschält)
200 g Süßkartoffel
1 Dose Kokosmilch
circa 1 EL rote Curry-Paste
1 mittelgroße Mango
1 EL Erdnussbutter
1 EL braunen Zucker
1 1/2 EL Fisch-Soße
Saft 1/2 Limette
5-6 Kaffir-Limettenblätter
Zubereitung:
1. Süßkartoffel schälen und in 1cm Würfel schneiden. In kochendem Salzwasser circa 7-10 min vorgaren. Abgießen und zur Seite stellen.
2. Curry-Paste in etwas Öl anbraten. Kokosmilch angießen und mit etwas Wasser verdünnen. Zum Kochen bringen und gut durchrühren, bis die Curry-Paste vollkommen aufgelöst ist. Erdnussbutter, Fisch-Soße, Limettenblätter und den Zucker dazugeben. Mit etwas Limettensaft und evtl. einer Prise Salz abschmecken.
3. Süßkartoffeln in das Curry geben und köcheln bis sie weich sind. Garnelen und gewürfelte Mango dazugeben und kurz ziehen lassen. Mit Reis servieren.
Sonntag, 15. Mai 2016
Chicken Tikka Masala
Curries habe ich hier in der Vergangenheit bereits vorgestellt, dieses Rezept stellt jedoch alles vorherige in den Schatten. Zugegebenermaßen ist das Ganze etwas aufwendiger und braucht eine gewisse Vorbereitungszeit, das Resultat aber ist es wirklich wert. Das Originalrezept stammt von Jamie Oliver und funktioniert (wie die meisten seiner Rezepte) einwandfrei.
Zutaten (für 4):
800 g Hähnchenbrustfilets
1 Dose Kokosmilch
400 g Dosentomaten
1 große Zwiebel
1 Bund Koriander
3 mittelgroße Zitronen
4 große grüne Pepperoni (alternativ grüne Chilis)
1 rote Chili
8 Knoblauchzehen
4 cm Stück Ingwer
6 EL Joghurt
1 TL gemahlene Nelken
3 TL Paprika edelsüß
1 TL Kreuzkümmel
2 TL Kurkuma
1 TL gemahlener Koriander
3 TL Garam Masala
6 EL gemahlene Mandeln
5-6 Holzspieße
Zubereitung:
1) Am Abend vorher das Hähnchen in 5cm große Stücke schneiden. Nelken, Kreuzkümmel und jeweils 1 1/2 TL Paprika und Garam Masala in einer trockenen Pfanne circa 1 min toasten und danach mit dem Joghurt vermischen. Den Abrieb und Saft einer Zitrone dazugeben. Vier Knoblauchzehen andrücken, den Ingwer reiben und beides zusammen mit 1 TL Salz unter den Joghurt mischen. Das Hähchen in die Marinade geben und über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen.
2) Die Holzspieße eine gute Stunde in Wasser einweichen lassen. Die beiden verbliebenen Zitronen achteln. Die grünen Chilis bzw. die Peperoni viertelen, den restlichen Knoblauch, die rote Chili und die Zwiebel fein würfeln. Die Korianderstile und Blätter fein hacken.
3) Die Hähnchenstücke aus der Marinade nehmen und abwechselnd mit den Zitronen und grünen Chilis auf die Spieße stecken (ist eine ziemliche Sauerei, weil man unweigerlich überall Marinade verteilt!).
4) Für die Soße 1 EL Öl in einer tiefen Pfanne erhitzen. Die Zwiebel, den Knoblauch, die rote Chili und die Korianderstile dazugeben und bei mittlerer Hitze anschwitzen bis die Mischung weich ist und eine leicht goldene Farbe angenommen hat (circa 15-20 min). Nun gibt man die verbliebenen Gewürze dazu: 1 TL gemahlener Koriander, 2 TL Kurkuma und jeweils 1 1/2 TL Paprika und Garam Masala. Weitere 2 min rösten. Nun gibt man die Tomaten, die Mandeln, die Kokosmilch und circa 300ml Hühnerbrühe dazu. Alles gut durchrühren und 45 min langsam einkochen lassen. Die Konsistenz der Soße sollte recht dickflüssig sein.
5) Den Grill hochheizen. Die Spieße mit etwas Öl einpinseln und bei hoher Hitze 10 min grillen, dabei 1-2 Mal wenden. Das Fleisch und die Chilis vom Spieß schieben und in die Soße geben. 2-3 der gegrillten Zitronenstücke über der Soße ausdrücken und das Ganze mit dem gehackten Koriander bestreuen.
Dazu sollte man auf jeden Fall Naan oder Reis, Raita und Mango Chutney servieren.
Zutaten (für 4):
800 g Hähnchenbrustfilets
1 Dose Kokosmilch
400 g Dosentomaten
1 große Zwiebel
1 Bund Koriander
3 mittelgroße Zitronen
4 große grüne Pepperoni (alternativ grüne Chilis)
1 rote Chili
8 Knoblauchzehen
4 cm Stück Ingwer
6 EL Joghurt
1 TL gemahlene Nelken
3 TL Paprika edelsüß
1 TL Kreuzkümmel
2 TL Kurkuma
1 TL gemahlener Koriander
3 TL Garam Masala
6 EL gemahlene Mandeln
5-6 Holzspieße
Zubereitung:
1) Am Abend vorher das Hähnchen in 5cm große Stücke schneiden. Nelken, Kreuzkümmel und jeweils 1 1/2 TL Paprika und Garam Masala in einer trockenen Pfanne circa 1 min toasten und danach mit dem Joghurt vermischen. Den Abrieb und Saft einer Zitrone dazugeben. Vier Knoblauchzehen andrücken, den Ingwer reiben und beides zusammen mit 1 TL Salz unter den Joghurt mischen. Das Hähchen in die Marinade geben und über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen.
2) Die Holzspieße eine gute Stunde in Wasser einweichen lassen. Die beiden verbliebenen Zitronen achteln. Die grünen Chilis bzw. die Peperoni viertelen, den restlichen Knoblauch, die rote Chili und die Zwiebel fein würfeln. Die Korianderstile und Blätter fein hacken.
3) Die Hähnchenstücke aus der Marinade nehmen und abwechselnd mit den Zitronen und grünen Chilis auf die Spieße stecken (ist eine ziemliche Sauerei, weil man unweigerlich überall Marinade verteilt!).
4) Für die Soße 1 EL Öl in einer tiefen Pfanne erhitzen. Die Zwiebel, den Knoblauch, die rote Chili und die Korianderstile dazugeben und bei mittlerer Hitze anschwitzen bis die Mischung weich ist und eine leicht goldene Farbe angenommen hat (circa 15-20 min). Nun gibt man die verbliebenen Gewürze dazu: 1 TL gemahlener Koriander, 2 TL Kurkuma und jeweils 1 1/2 TL Paprika und Garam Masala. Weitere 2 min rösten. Nun gibt man die Tomaten, die Mandeln, die Kokosmilch und circa 300ml Hühnerbrühe dazu. Alles gut durchrühren und 45 min langsam einkochen lassen. Die Konsistenz der Soße sollte recht dickflüssig sein.
5) Den Grill hochheizen. Die Spieße mit etwas Öl einpinseln und bei hoher Hitze 10 min grillen, dabei 1-2 Mal wenden. Das Fleisch und die Chilis vom Spieß schieben und in die Soße geben. 2-3 der gegrillten Zitronenstücke über der Soße ausdrücken und das Ganze mit dem gehackten Koriander bestreuen.
Dazu sollte man auf jeden Fall Naan oder Reis, Raita und Mango Chutney servieren.
Sonntag, 17. April 2016
Schweden-Kartoffeln
Warum diese Zubereitung als "schwedische" Kartoffel bezeichnet wird, ist mir zwar ein Rätsel, aber lecker ist sie auf jeden Fall. Passt hervorragend zu jeglicher Art von Fleisch und Fisch, ist einfach und benötigt keinerlei extravaganter Zutaten. Ein Rezept ganz nach meinem Sinn!
Zutaten (für 4 Personen):
1 kg mittelgroße Kartoffeln (festkochend)
circa 75 g geschmolzene Butter
Zubereitung:
1. Kartoffeln gründlich waschen und abtrocknen.
2. Um die Kartoffeln einzuschneiden, legt man sie einfach direkt vor ein Schneidebrett (normale Stärke, nicht gerade das dicke Holzbrett) und schneidet sie dann mit einem Messer in circa 2mm dünne Scheiben. Das Brett verhindert dabei, dass das Messer ganz durchschneidet. Alternativ gibt es noch den Trick mit dem Löffel, bei dem man die Kartoffel in einen Löffel legt und dann so weit wie möglich einschneidet. Mit dem Brett geht es aber bedeutend schneller und einfacher.
3. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und die Kartoffeln darauf verteilen. Großzügig mit der Butter einpinseln, dabei darauf achten, dass die Butter auch in die Zwischenräume gelangt. Mit groben Meersalz und Pfeffer würzen und bei 180°C Umluft in den Ofen schieben.
4. Die Kartoffeln brauchen 45 min und sollten zwischendurch noch 2-3 Mal mit Butter eingepinselt werden.
Zutaten (für 4 Personen):
1 kg mittelgroße Kartoffeln (festkochend)
circa 75 g geschmolzene Butter
Zubereitung:
1. Kartoffeln gründlich waschen und abtrocknen.
2. Um die Kartoffeln einzuschneiden, legt man sie einfach direkt vor ein Schneidebrett (normale Stärke, nicht gerade das dicke Holzbrett) und schneidet sie dann mit einem Messer in circa 2mm dünne Scheiben. Das Brett verhindert dabei, dass das Messer ganz durchschneidet. Alternativ gibt es noch den Trick mit dem Löffel, bei dem man die Kartoffel in einen Löffel legt und dann so weit wie möglich einschneidet. Mit dem Brett geht es aber bedeutend schneller und einfacher.
3. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und die Kartoffeln darauf verteilen. Großzügig mit der Butter einpinseln, dabei darauf achten, dass die Butter auch in die Zwischenräume gelangt. Mit groben Meersalz und Pfeffer würzen und bei 180°C Umluft in den Ofen schieben.
4. Die Kartoffeln brauchen 45 min und sollten zwischendurch noch 2-3 Mal mit Butter eingepinselt werden.
Montag, 11. April 2016
Garnelen-Wraps mit Avocado und Mango
Seit einigen Wochen bevorzugt meine Tochter es, ihr Mittagessen mit in die Schule zu nehmen - das Kantinenessen lässt wohl sehr zu wünschen übrig. Nachdem ich mich lange Zeit gegen ihren Wunsch gesperrt hatte (schließlich ist es nicht ganz ohne, jeden Tag eine Mahlzeit zusätzlich zu zaubern!), habe ich mich nun überreden lassen, es zumindest einmal zu versuchen. Wraps sind natürlich ziemlich perfekt und dieser hier hat es uns momentan besonders angetan.
Zutaten (für 4 Wraps):
4 Tortillawraps
16-20 TK Garnelen (gegart und geschält)
1 Avocado
1 Mango
1 rote Paprika
1 Limette
2 EL Mayonnaise
Etwas Ruccola (optional)
Zubereitung:
Wraps mit Mayonnaise bestreichen und mit jeweils 4-5 Garnelen, einigen Spalten Avocado, Mango, Ruccola und Paprika belegen. Mit Salz und Pfeffer würzen, etwas Limettensaft darüber träufeln und einrollen. Damit das Ganze besser hält, wird der Wrap in Albfolie eingewickelt.
Montag, 28. März 2016
Chinesisches Hähnchen mit Cashews
Stir-Fry ist immer praktisch, vor allem dann, wenn man nicht vorher hunderte von Zutaten schnippeln muss. Das Cashew-Hähnchen kennt wahrscheinlich jeder, zumindest steht es in fast jedem asiatischen Restaurant auf der Karte. Die Zutatenliste ist erfreulich kurz, also ein perfektes Essen für "unter der Woche". Ich habe mich für gebratenen Reis als Beilage entschieden, noch einfacher ist es natürlich normalen Reis zu nehmen. Beides passt wunderbar.
Zutaten (für 2):
400 g Hähnchenbrustfilet
1 Ei
1 TL Speisestärke
1/2 Kopf Brokkoli
2 Lauchzwiebeln
1 gute Handvoll Cashews
1 Knoblauchzehe
2 EL helle Sojasoße (die dunkle ist zu intensiv und zu salzig)
2 EL Reiswein
1 EL Sesam
Öl (Sesam oder Erdnuss)
Zubereitung:
1. Ei schlagen und mit der Speisestärke verrühren. Hähnchen in Streifen schneiden und dazugeben. Gut durchmischen und kurz zur Seite stellen.
2. Knoblauch fein hacken, Brokkoli-Röschen abtrennen, Lauchzwiebeln in feine Ringe schneiden.
3. Brokkoli 1-2 min in Salzwasser blanchieren. Zur Seite stellen.
4. Etwas Öl in einem Wok erhitzen und das Hähnchen portionsweise darin anbraten. Dabei ist es extrem wichtig (!!!!), das Hähnchen wirklich nur ganz kurz scharf anzubraten - es sollte von außen etwas Farbe bekommen, aber mehr nicht. Auf keinen Fall darf man zuviel Fleisch auf einmal in den Wok geben, dann fängt es an zu kochen und wird hart.
5. Das angebratene Hähnchen zur Seite stellen. Den Wok wieder auf den Herd stellen. Knoblauch und Frühlingszwiebeln scharf anbraten, Brokkoli, Cashews und das Fleisch dazugeben. Alles gut durchmischen. Sojasoße und Reiswein dazugeben und weitere 2-3 min garen.
6. Mit Sesam bestreuen und servieren.
Mittwoch, 9. März 2016
Fisch im Bierteig
Fish & Chips kennt man ja aus England - dann gerne in Zeitungspapier serviert und mit reichlich Essig begossen. Essig ist jetzt nicht so mein Geschmack, ich bevorzuge dann doch etwas Zitronensaft, aber Fish & Chips ist tatsächlich ein perfektes schnelles Abendessen. Und wer jetzt Sorge hat, dass es sich hier um fett-triefende Fischstäbchen handelt - weit gefehlt. Der Teig wird wunderbar knusprig und sorgt dafür, dass der Fisch in seiner Umhüllung schön zart bleibt.
Zutaten (für 2-3):
500 g Kabeljau
75 g Mehl
75 g Speisestärke
1 1/2 TL Backpulver
100 ml Bier (ich würde eine Sorte empfehlen, die nicht so bitter ist)
100 ml Mineralwasser mit Kohlensäure
1 TL Kurkuma
1 Zitrone
1 l Pflanzenöl zum Ausbraten
Zubereitung:
1. Mehl, Speisestärke, Backpulver, Kurkuma und eine Prise Salz vermengen. 2 TL der Mischung auf einen flachen Teller geben. Den Rest mit Bier und Wasser vermischen bis alle Klümpchen aufgelöst sind.
2. Öl in eine tiefe Pfanne geben und erhitzen. Das Öl sollte nicht rauchen, aber so heiß sein, dass sich Bläschen bilden, wenn man etwas von dem Teig hineingibt.
3. Fischfilet waschen und trockentupfen. Mit Salz und Pfeffer würzen und in circa 2cm breite Streifen schneiden. Im Mehl-Gemisch wenden, durch den Teig ziehen und sofort in das heiße Fett geben (in meiner Pfanne kann ich bequem vier Stücke gleichzeitig garen). 6 min backen, dabei einmal wenden.
4. Den fertigen Fisch auf etwas Küchenkrepp austropfen lassen und warm stellen bis alle Stücke fertig sind. Zum Servieren mit etwas Zitronensaft beträufeln.
Dazu passen Pommes und Butter-Erbsen.
Mittwoch, 17. Februar 2016
Schokoladentörtchen mit flüssigem Kern
Momentan mein absolutes Lieblingsdessert. Ich glaube es gibt niemanden, der diese Törtchen nicht mag und einfach herzustellen sind sie auch noch. Den Teig kann man gut vorbereiten und einfach stehen lassen, bis man soweit ist. Die Backdauer ist leider recht unterschiedlich, je nachdem welche Förmchen man verwendet und wie heiß der Ofen wird (ist ja nicht immer gleich). Ich habe diese Törtchen einmal in Servierringen mit einem Durchmesser von 6cm und einmal in kleinen Silikon-Muffinförmchen gebacken. In den Servierringen brauchten sie 12min, in den Muffinförmchen nur 10-11min. Im Notfall sollte man sie lieber früher rausholen - wenn der weiche Kern etwas größer ist, ist das nicht so schlimm. Besser so, als komplett durch.
Zutaten (für circa 6-8 Stück):
100 g dunkle Schokolade (mindestens 70%)
160 g Zucker
4 Eier
160 g Butter
70 g Mehl
Zubereitung:
1) Schokolade und Butter in einem Wasserbad langsam schmelzen.
2) Eier und Zucker mit dem Handrührer schaumig schlagen. Schokoladenmasse dazugeben und das Mehl unterrühren. Fertig ist der Teig!
3) Den Teig kann man nun entweder in Muffinförmchen füllen (dann erreicht er für circa 8 Stück) oder in Servierringe füllen, die man auf ein Backblech mit Backpapier stellt. Da diese Ringe meistens etwas größer sind, reicht die Teigmenge für circa 6 Stück.
4) Im Ofen bei 200°C backen - die kleineren Muffinförmchen circa 9min, die größeren Servierringe brauchen in meinem Ofen circa 11min. WICHTIG: die Törtchen müssen noch weich sein, wenn man sie rausholt. Da sie ja zunächst noch heiß sind, garen sie etwas nach. Also bitte nicht warten bis der Teig fast durch ist.
5) Schokoladentörtchen kurz etwas abkühlen lassen und dann mit Eis oder Beeren servieren.
Freitag, 5. Februar 2016
Zitronen-Sirup Kuchen
Zitronenkuchen sind ja generell eher unterschätzt. In Zeiten von "The Great British Bake Off" (wer diese Sendung noch nicht gesehen hat, sollte dies im Übrigen SOFORT nachholen!), schämt man sich ja fast, einen so einfachen und simplen Kuchen zu präsentieren. Zumal Zitronenkuchen, ähnlich wie Marmorkuchen, gerne nachgesagt wird, trocken zu sein. Dieses Risiko geht man mit hier nicht ein - nach dem Backen wird der Kuchen in Zitronen-Sirup ertränkt. Ganz abgesehen davon, dass der Sirup den zitronigen Geschmack des Kuchens auf eine ganz neue Ebene bringt, sorgt er auch dafür, dass er schön feucht bleibt.
Zutaten (reicht für eine große Kastenform):
3 Zitronen
350 g Mehl
350 g Zucker
250 g weiche Butter
300 g Puderzucker
4 Eier
8 EL Milch
3 TL Backpulver
Prise Salz
2 EL Mohn (optional)
Zubereitung:
1. Butter und Zucker schaumig schlagen. Eier und den Abrieb von drei Zitronen unterrühren. Mehl, Backpulver, Salz, Mohn und Milch dazugeben und alles zu einem glatten Teig verarbeiten. Eine Kastenform fetten und den Teig hineingeben. Bei 180°C circa 45 min backen.
2. In der Zwischenzeit den Saft von zwei Zitronen mit 150g Puderzucker in einem Topf erwärmen, bis der Zucker vollkommen aufgelöst ist. Zur Seite stellen.
3. Den fertigen Kuchen aus dem Ofen nehmen und mit einem langen Holzstäbchen wiederholt einstechen. Den Sirup über den warmen Kuchen gießen.
4. Für das Icing, den Saft einer Zitrone mit 150g Puderzucker verrühren und auf dem abgekühlten (!) Kuchen verteilen.
Rezept adaptiert von: Bakeandthecity
Zutaten (reicht für eine große Kastenform):
3 Zitronen
350 g Mehl
350 g Zucker
250 g weiche Butter
300 g Puderzucker
4 Eier
8 EL Milch
3 TL Backpulver
Prise Salz
2 EL Mohn (optional)
Zubereitung:
1. Butter und Zucker schaumig schlagen. Eier und den Abrieb von drei Zitronen unterrühren. Mehl, Backpulver, Salz, Mohn und Milch dazugeben und alles zu einem glatten Teig verarbeiten. Eine Kastenform fetten und den Teig hineingeben. Bei 180°C circa 45 min backen.
2. In der Zwischenzeit den Saft von zwei Zitronen mit 150g Puderzucker in einem Topf erwärmen, bis der Zucker vollkommen aufgelöst ist. Zur Seite stellen.
3. Den fertigen Kuchen aus dem Ofen nehmen und mit einem langen Holzstäbchen wiederholt einstechen. Den Sirup über den warmen Kuchen gießen.
4. Für das Icing, den Saft einer Zitrone mit 150g Puderzucker verrühren und auf dem abgekühlten (!) Kuchen verteilen.
Rezept adaptiert von: Bakeandthecity
Montag, 4. Januar 2016
Süßkartoffelsuppe mit Sumak
Das neues Jahr hat begonnen und alle sind auf Diät - oder zumindest auf der Rückkehr zur normalen Ernährung. Dazu ist es auch noch kalt geworden und das Wetter ist eklig....das Kochen von großen Töpfen Suppe drängt sic also geradezu auf. Ich gehöre jetzt nicht unbedingt zu den Menschen, die sich jeden Abend mit einem Teller Suppe begnügen (genauso wie ich nie verstanden habe, wie man von einem Salat satt werden soll), aber hier und da passt Suppe einfach. Das Rezept für diese Suppe habe ich aus einer englischen Zeitung und sie ist nicht nur extrem lecker, sondern auch einfach mal etwas anderes. Sumak bekommt man übrigens im Asialaden oder beim Türken.
Zutaten (für 4):
500 g Süßkartoffel
1 mittelgroße Zwiebel
1 rote Chili
2 Knoblauchzehen
400 g reife süße Tomaten (ich habe Rispentomaten verwendet)
1l Gemüsebrühe
1 TL Sumak
1/2 Bund frischen Koriander
circa 250 ml Granatapfelsaft (ich habe ihn in der Frischetheke im Supermarkt gefunden)
2 EL Sahne
1 Limette
Zubereitung:
1. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. Chili halbieren, die Kerne entfernen und ebenfalls fein würfeln. Alles zusammen mit dem Sumak in etwas Öl (ich habe Kokosöl verwendet) anschwitzen bis die Zwiebeln glasig sind.
2. Süßkartoffeln schälen und in Würfel schneiden. Tomaten vierteln. Beides in den Topf geben und die Brühe angießen. Aufkochen und circa 20 min langsam köcheln lassen bis die Kartoffeln weich sind.
3. In der Zwischenzeit den Granatapfelsaft in einen kleinen Topf geben und bei großer Hitze einkochen bis ein dicklicher Sirup entstanden ist. Zur Seite stellen.
4. Die Suppe mit dem Zauberstab fein pürieren und 1-2 EL Granatapfelsirup unterrühren. Mit Salz abschmecken.
5. Zum servieren mit gehacktem Koriander und etwas Sahne dekorieren (der Koriander ist hier allerdings mehr als nur Dekoration, er passt geschmacklich hervorragend zu der Suppe und sollte auf jeden Fall verwendet werden).
Zutaten (für 4):
500 g Süßkartoffel
1 mittelgroße Zwiebel
1 rote Chili
2 Knoblauchzehen
400 g reife süße Tomaten (ich habe Rispentomaten verwendet)
1l Gemüsebrühe
1 TL Sumak
1/2 Bund frischen Koriander
circa 250 ml Granatapfelsaft (ich habe ihn in der Frischetheke im Supermarkt gefunden)
2 EL Sahne
1 Limette
Zubereitung:
1. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. Chili halbieren, die Kerne entfernen und ebenfalls fein würfeln. Alles zusammen mit dem Sumak in etwas Öl (ich habe Kokosöl verwendet) anschwitzen bis die Zwiebeln glasig sind.
2. Süßkartoffeln schälen und in Würfel schneiden. Tomaten vierteln. Beides in den Topf geben und die Brühe angießen. Aufkochen und circa 20 min langsam köcheln lassen bis die Kartoffeln weich sind.
3. In der Zwischenzeit den Granatapfelsaft in einen kleinen Topf geben und bei großer Hitze einkochen bis ein dicklicher Sirup entstanden ist. Zur Seite stellen.
4. Die Suppe mit dem Zauberstab fein pürieren und 1-2 EL Granatapfelsirup unterrühren. Mit Salz abschmecken.
5. Zum servieren mit gehacktem Koriander und etwas Sahne dekorieren (der Koriander ist hier allerdings mehr als nur Dekoration, er passt geschmacklich hervorragend zu der Suppe und sollte auf jeden Fall verwendet werden).
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