Glasierte Karotten
Zutaten:
500gr Karotten*
2 EL Butter
300ml Gemüsebrühe
1 TL Zucker
Salz
Pfeffer
Zubereitung:
1. Die Karotten schälen und in gleichmässige Stifte schneiden. Hierfür halbiere ich die Karotten meist einmal der Länge nach und schneide diese längeren Stifte dann in zwei Hälften. Wenn die Karotten sehr dick sind sollte man sie der Länge nach vierteln. Allerdings dürfen die Stifte auch nicht zu dünn werden, sonst sind die Karotten hinterher zerkocht (womit wir dann wieder beim Kantinenessen wären).
2. Die Karottenstifte in eine tiefe Pfanne geben (die Karotten sollten sich einigermassen gleichmäßig in der Pfanne verteilen lassen und nicht in 3 oder 4 Schichten aufeinanderliegen). Dann so viel Brühe in die Pfanne geben, dass die Karotten knapp, aber nicht ganz, bedeckt sind. Eine Prise Salz, 1 EL Butter, und den Zucker dazugeben und Alles zum Kochen bringen.
3. Jetzt lässt man das Ganze einfach vor sich hinkochen bis die Brühe verkocht ist. Das dauert ungefähr 15-20 Minuten. Dann ein bisschen Pfeffer und evtl. noch ein kleines Stück Butter dazugeben und fertig. Einfacher geht's wirklich nicht!
Chili-Ingwer Möhren (nach Tim Mälzer)
Zutaten:
500grKarotten*
1 rote Chili
1 Knoblauchzehe
20gr frischer Ingwer
250ml Gemüsebrühe
Salz
Zubereitung:
1. Die Möhren werden auch hier in Stifte geschnitten, aber da die Karotten hier nicht ganz so lang in der Brühe kochen, sollte man bei diesem Rezept die Karotten eher vierteln als halbieren (der Länge nach). Die Chili in Ringe schneiden, die Knoblauchzehe und den Ingwer in feine Scheiben schneiden.
2. Etwas Olivenöl in einer tiefen Pfanne erhitzen und die Möhren 3-4 Minuten scharf anbraten. Dann den Knoblauch, die Chili, und den Ingwer dazugeben und kurz mitbraten. Dann die Gemüsebrühe in die Pfanne gießen und das Ganze auf relativ hoher Hitze kochen lassen bis die Brühe fast verkocht ist. Da man hier weniger Brühe verwendet und die Möhren ja schon angebraten wurden, dauert das nicht so lange wie bei dem anderen Rezept. Nach circa 10-12 Minuten sollten die Möhren fertig sein. Dann brauchen sie nur noch Salz und können serviert werden.
* Noch eine kurze Anmerkung zu den Karotten. Ich habe bewusst nicht "ein Bund Karotten" geschrieben und zwar aus dem einfachen Grund, dass die Karotten im Bund meist dünner und sehr ungleichmäßig in der Form sind. Das sieht zwar toll aus wenn man sie im Ganzen glasiert, aber für dieses Rezept hier muss man die Karotten in halbwegs gleichmässige Stifte schneiden, da finde ich es einfacher die losen Karotten zu kaufen, die sind dicker und gleichmässiger in der Form.
supi
AntwortenLöschen