Der Sommer neigt sich rapide dem Ende entgegen und schon jetzt ist es Abends oft zu kalt um lange draußen zu sitzen. So schade das auch in vielerlei Hinsicht ist, kulinarisch empfinde ich den Wechsel der Jahreszeiten eigentlich als etwas sehr Schönes. Spätestens Ende August freue ich mich auf leckere Eintopfgerichte, Schmorbraten und Klöße. Noch ist es aber nicht so weit und die verbleibende Zeit sollten wir auf jeden Fall nutzen um noch ein paar sommerliche Gerichte zu kochen. Tomaten-Brot Salat (frei adaptiert nach einem Rezept von Donna Hay) habe ich letzte Woche zum ersten Mal probiert und war sofort begeistert. Die Tomaten werden herrlich intensiv, der Knoblauch karamelisiert und all diese wunderbaren Aromen werden von dem Brot aufgenommen.
Zutaten (für 4 als Beilage):
750 g Kirschtomaten
500 g Weißbrot (am besten funktioniert ein Ciabatta oder das helle Wurzelbrot vom Rewe)
circa 15 kleine bis mittelgroße Knoblauchzehen
Parmesan
1 Bund Rucola
Olivenöl
weißer Balsamico
grobes Meersalz, Pfeffer
Zubereitung:
1. Die Tomaten halbieren, das Brot in 1,5 cm Würfel schneiden. Die Knoblauchzehen auslösen (aber nicht schälen), alles mit 2-3 EL Olivenöl, einer guten Prise Meersalz und Pfeffer vermengen und auf einem Backblech verteilen. Bei 160°C (Umluft) 40 min rösten. Zwischendurch 1-2 Mal umrühren.
2. In der Zwischenzeit aus Olivenöl und Balsamico eine Vinaigrette herstellen (circa 4 EL Olivenöl und 2-3 EL Balsamico, dazu Salz und Pfeffer)).
3. Das Backblech aus dem Ofen nehmen und die Knoblauchzehen aus den Schalen drücken. Mit einem Messer grob hacken und unter die Vinaigrette mischen. Den Rucola mit der Vinaigrette anmachen und auf einer Platte verteilen. Die Tomaten-Brot Mischung auf dem Ruccola verteilen, mit 1-2 handvoll gehobeltem Parmesan dekorieren und servieren.
Kochen ist kein Hexenwerk! Jeder kann kochen, vorausgesetzt er/sie ist Willens es zu versuchen. Kochen erfordert keine Profiausrüstung, man muss nicht stundenlang in der Küche schwitzen und es bedarf auch keiner ausgefeilten Techniken um eine leckere Mahlzeit auf den Tisch zu bringen. Alles was man braucht ist etwas Geduld, Liebe zum guten Essen und frische Zutaten.
Sonntag, 25. August 2013
Samstag, 17. August 2013
Kartoffelsalat-Traum
Kartoffelsalate gehören zum Grillen wie Klöße und Rotkohl zur Weihnachtsganz. Einigkeit darüber was in einen Kartoffelsalat reingehört und wie man ihn anmacht herrscht allerdings nicht. Da gibt es die Puristen, die an ihre Kartoffeln nur Essig und Öl lassen, die Deftigen die gerne Speck verwenden, die Altmodischen die gerne zur Mayonnaise greifen, und schliesslich die Figurbewussten die eher Joghurt bevorzugen. Ich denke es ist letztendlich egal, wichtig ist nur, dass ein Kartoffelsalat a) nicht zur klebrigen Pampe verkommt oder b) so trocken ist, dass man quasi jeden Bissen mit einem Schluck Wasser/Bier/Wein runterspülen muss.
Ich habe jahrelang mit verschiedenen Ideen experimentiert, aber dieses Rezept meines Vater schlägt sie meiner Meinung nach alle um Längen. Und ja, es enthält reichlich Mayonnaise, aber wer sich jetzt eine dicklich weisse Pampe vorstellt, der liegt vollkommen falsch. Das Dressing bekommt durch das Gurkenwasser und das Paprikapulver eine herrliche Würze, während das Olivenöl dafür sorgt, dass der Salat nicht trocken wird. Ausserdem ist der Sommer eh fast vorbei, da ist die Bikinifigur auch nicht mehr ganz so wichtig :-)
Zutaten:
1,5 kg festkochende Kartoffeln
5 wachsweich gekochte Eier
2 kleine Zwiebeln, sehr fein gehackt
150 gr saure Gürkchen, fein gehackt
1 kleines Bund Petersilie, gehackt
Für das Dressing:
2 Knoblauchzehen, gepresst
200 ml Mayonnaise
50 ml Olivenöl
8 EL Gurkenwasser (von den sauren Gurken)
1 EL Paprika edelsüß
Salz & Pfeffer
Zubereitung:
1. Die Kartoffel kocht man idealerweise am Abend vorher, wenn das nicht möglich ist aber spätestens am Morgen des Tages an dem man den Salat servieren will. Zwar gibt es Kartoffelsalate bei denen die Kartoffeln noch warm angemacht werden, bei den meisten Rezepten ist es allerdings besser wenn die Kartoffeln nicht mehr ganz so weich sind. Die Kartoffeln werden in der Schale gekocht, dann gepellt und in Scheiben geschnitten. So lässt man sie auf einem Brett in Ruhe abkühlen. Abdecken sollte man sie erst wenn sie vollständig ausgekühlt sind (sonst werden sie matschig).
2. Die Zutaten für das Dressing vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zwiebeln und saure Gurken dazugeben und unterheben.
3. Der Salat sollte mindestens 2-3 Stunden vor dem Servieren angemacht werden damit er Zeit hat zu ziehen. Hierfür einfach die Kartoffelscheiben und die Eier (grob in Stücke geschnitten) unter das Dressing, die Zwiebeln und die Gurken heben (nicht wild rühren!).
4. Kurz vor dem Servieren noch mal abschmecken und die gehackte Petersilie dazugeben.
Ich habe jahrelang mit verschiedenen Ideen experimentiert, aber dieses Rezept meines Vater schlägt sie meiner Meinung nach alle um Längen. Und ja, es enthält reichlich Mayonnaise, aber wer sich jetzt eine dicklich weisse Pampe vorstellt, der liegt vollkommen falsch. Das Dressing bekommt durch das Gurkenwasser und das Paprikapulver eine herrliche Würze, während das Olivenöl dafür sorgt, dass der Salat nicht trocken wird. Ausserdem ist der Sommer eh fast vorbei, da ist die Bikinifigur auch nicht mehr ganz so wichtig :-)
Zutaten:
1,5 kg festkochende Kartoffeln
5 wachsweich gekochte Eier
2 kleine Zwiebeln, sehr fein gehackt
150 gr saure Gürkchen, fein gehackt
1 kleines Bund Petersilie, gehackt
Für das Dressing:
2 Knoblauchzehen, gepresst
200 ml Mayonnaise
50 ml Olivenöl
8 EL Gurkenwasser (von den sauren Gurken)
1 EL Paprika edelsüß
Salz & Pfeffer
Zubereitung:
1. Die Kartoffel kocht man idealerweise am Abend vorher, wenn das nicht möglich ist aber spätestens am Morgen des Tages an dem man den Salat servieren will. Zwar gibt es Kartoffelsalate bei denen die Kartoffeln noch warm angemacht werden, bei den meisten Rezepten ist es allerdings besser wenn die Kartoffeln nicht mehr ganz so weich sind. Die Kartoffeln werden in der Schale gekocht, dann gepellt und in Scheiben geschnitten. So lässt man sie auf einem Brett in Ruhe abkühlen. Abdecken sollte man sie erst wenn sie vollständig ausgekühlt sind (sonst werden sie matschig).
2. Die Zutaten für das Dressing vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zwiebeln und saure Gurken dazugeben und unterheben.
3. Der Salat sollte mindestens 2-3 Stunden vor dem Servieren angemacht werden damit er Zeit hat zu ziehen. Hierfür einfach die Kartoffelscheiben und die Eier (grob in Stücke geschnitten) unter das Dressing, die Zwiebeln und die Gurken heben (nicht wild rühren!).
4. Kurz vor dem Servieren noch mal abschmecken und die gehackte Petersilie dazugeben.
Dienstag, 13. August 2013
Asiatisch Glasierter Blitz-Lachs
Ein großer Fischkoch bin ich ja ehrlich gesagt nicht. Wahrscheinlich liegt das nicht zuletzt daran, dass ich bei weitem nicht jeden Fisch gerne esse. Zudem ist es in Frankfurt nicht immer ganz einfach wirklich guten Fisch zu bekommen. Dieses Rezept von Nigella Lawson hat es mir allerdings angetan und es schmeckt so lecker wie es aussieht. Dabei ist es wirklich unglaublich schnell und einfach zu machen...ich glaube der Lachs selber braucht insgesamt nicht länger als 10 Minuten und Reis kocht sich ja quasi von selbst.
Zutaten (für 2 Personen):
500 g Lachsfilet
3 EL brauner Zucker
60 ml Mirin (alternativ kann man auch Sherry verwenden)
60 ml Soja Soße
2 EL Reisessig
Zubereitung:
1. Für die Marinade Zucker, Soja Soße und Mirin in einer flachen Auflaufform miteinander vermischen. Den Lachs in 4 Stücke teilen und 5 Minuten von jeder Seite marinieren.
2. Eine beschichtete Pfanne ohne Fett erhitzen und den Lachs 3 Minuten auf einer Seite anbraten. Dann wendet man den Fisch, gibt die Marinade dazu und gart das Ganze noch mal 5 Minuten. Sollte der Lachs noch nicht durch sein, einfach noch mal wenden (vorsichtig, der Fisch zerfällt leicht).
3. Den Lachs auf vorgewärmte Teller legen und den Reisessig in die Pfanne zur Soße geben. Kurz durchrühren, einmal aufkochen und über den Lachs gießen.
Ich habe diesen Lachs mit etwas Reis und einem Salat serviert. Gut passen aber auch Gemüse wie Pak Choi oder Zuckerschoten. Wer will, kann auch gerne etwas Chili in die Marinade geben.
Rezept von Nigella Lawson: Mirin-Glazed Salmon
Zutaten (für 2 Personen):
500 g Lachsfilet
3 EL brauner Zucker
60 ml Mirin (alternativ kann man auch Sherry verwenden)
60 ml Soja Soße
2 EL Reisessig
Zubereitung:
1. Für die Marinade Zucker, Soja Soße und Mirin in einer flachen Auflaufform miteinander vermischen. Den Lachs in 4 Stücke teilen und 5 Minuten von jeder Seite marinieren.
2. Eine beschichtete Pfanne ohne Fett erhitzen und den Lachs 3 Minuten auf einer Seite anbraten. Dann wendet man den Fisch, gibt die Marinade dazu und gart das Ganze noch mal 5 Minuten. Sollte der Lachs noch nicht durch sein, einfach noch mal wenden (vorsichtig, der Fisch zerfällt leicht).
3. Den Lachs auf vorgewärmte Teller legen und den Reisessig in die Pfanne zur Soße geben. Kurz durchrühren, einmal aufkochen und über den Lachs gießen.
Ich habe diesen Lachs mit etwas Reis und einem Salat serviert. Gut passen aber auch Gemüse wie Pak Choi oder Zuckerschoten. Wer will, kann auch gerne etwas Chili in die Marinade geben.
Rezept von Nigella Lawson: Mirin-Glazed Salmon
Montag, 5. August 2013
Tomaten-Auberginen Pasta mit Pfifferlingen
Eine Lektion die ich gelernt habe seit ich mit diesem Blog begonnen habe ist, dass es SEHR schwierig ist gute Fotos von gekochtem Essen zu machen. Erst jetzt ist mir klar warum man für Kochbücher so oft rohe Lebensmittel verwendet und ein Food-Stylist das Ganze mit Sprühfarben und Lacken bearbeiten muss damit es präsentabel aussieht. Und so gerne ich mir die schönen Bilder in Magazinen und Kochbüchern auch angucke, geht es mir hinterher doch ähnlich wie beim Anblick perfekter Modelfiguren auf Zeitschriften: ich fühle mich leicht inadequat, auch wenn ich weiss, dass das was ich da sehe nicht alles echt ist.
Beim Nachkochen dieses Rezeptes ging es mir mal wieder so. Auf der Titelseite der E&T sieht das Gericht natürlich perfekt aus. Satte Farben, perfekt dekoriert. Als ich aber meine Tomaten-Auberginen Mischung aus den Ofen holte, habe ich mich ganz ehrlich gefragt wie das funktionieren soll. Vielleicht waren die Tomaten der E&T Redaktion einfach roter, denn bei mir sah das ganze eher blass-rot/beige aus. Aber man soll ja bekanntlich nie aufgeben und das Gericht ist (nach ein paar Anpassungen) wirklich sehr lecker geworden.
Beim Nachkochen dieses Rezeptes ging es mir mal wieder so. Auf der Titelseite der E&T sieht das Gericht natürlich perfekt aus. Satte Farben, perfekt dekoriert. Als ich aber meine Tomaten-Auberginen Mischung aus den Ofen holte, habe ich mich ganz ehrlich gefragt wie das funktionieren soll. Vielleicht waren die Tomaten der E&T Redaktion einfach roter, denn bei mir sah das ganze eher blass-rot/beige aus. Aber man soll ja bekanntlich nie aufgeben und das Gericht ist (nach ein paar Anpassungen) wirklich sehr lecker geworden.
Zutaten (für 4):
1 kg Tomaten
500 g Auberginen
1 EL brauner Zucker
Olivenöl
4 Stiele Thymian
2 Knoblauchzehen
2 kleine Zwiebeln
60 g Pecorino
300 g Pfifferlinge
500 g Spaghetti
Basilikum
Zubereitung:
1. Die Tomaten von den Stielansätzen befreien und halbieren. Ein Backblech (alternativ kann man auch eine große Auflaufform nehmen) mit dem Zucker bestreuen und die Tomaten mit der Schnittseite nach unten darauf verteilen. Auberginen schälen, in 1cm Würfel schneiden und mit 2 EL Olivenöl und 1 TL Salz vermischen. Auberginen neben die Tomaten auf das Backblech geben. Im vorgeheizten Backofen bei 240°C (keine Umluft) circa 30 min rösten. Die Haut der Tomaten wird anfangen schwarz zu werden, aber das ist vollkommen in Ordnung. Das Backblech aus den Ofen nehmen, und die Haut von den Tomaten ziehen.
2. Tomatenfleisch und die Auberginen mit einer Gabel zerdrücken und vermischen (wie oben schon erwähnt: wer hier eine dicke satt-rote Soße erwartet wird enttäuscht werden). Knoblauch und eine der Zwiebeln in Würfel schneiden. Beides mit Salz, Pfeffer, und 3 EL Olivenöl unter die Tomaten-Auberginen Mischung heben. Bei 180°C weitere 20 Minuten im Ofen garen. Den Ofen ausschalten, die Soße aber noch mal 30 min im geschlossenen Ofen stehen lassen. In der Zwischenzeit kann man die Pfifferlinge putzen und die restliche Zwiebel fein hacken.
3. Die Soße in einen Topf geben und 1 EL Tomatenmark unterrühren - nicht wundern, die Soße ist recht dickflüssig, im Notfall kann man aber noch etwas Wasser dazugeben. Mit Salz und Pfeffer würzen.
4. Nudeln nach Packungsangaben bissfest garen.
5. In einer Pfanne die Zwiebel in etwas Olivenöl und/oder Butter anbraten bis sie beginnen weich zu werden. Die Pfifferlinge dazu geben, mit den Thymianblättchen bestreuen und 5-7 min langsam anbraten. Wer mag darf gerne zwischendurch mit einem Schuss Weisswein ablöschen.
4. Nudeln nach Packungsangaben bissfest garen.
5. In einer Pfanne die Zwiebel in etwas Olivenöl und/oder Butter anbraten bis sie beginnen weich zu werden. Die Pfifferlinge dazu geben, mit den Thymianblättchen bestreuen und 5-7 min langsam anbraten. Wer mag darf gerne zwischendurch mit einem Schuss Weisswein ablöschen.
6. Nudeln mit der Sauce vermischen und auf Tellern servieren. Die Pilze auf den Nudeln verteilen und alles mit geriebenem Pecorino bestreuen.
Rezept adaptiert von: Essen & Trinken (08/2013)
Rezept adaptiert von: Essen & Trinken (08/2013)
Donnerstag, 1. August 2013
Thai Glasnudelsalat mit Rumpsteak
Bevor ich mit dem eigentlichen Thema dieses Beitrags anfange, muss ich noch ein (oder zwei) allgemeine Bemerkungen loswerden. Erstens hat der Blog, wie ihr sehen könnt, ein neues Gesicht bekommen. Ich hoffe euch gefällt's. Mir war nach Veränderung :-). Zweitens, habe ich mich entschieden die englische Übersetzung des Blogs eine Weile auszusetzen. Es ist einfach zu zeitaufwendig und zwischen all den anderen Dingen die ich so in meinen Alltag zwänge, reicht die Zeit einfach nicht. Vielleicht wenn ich wieder mehr Zeit habe....
So, jetzt aber zum den wichtigen Dingen....dem eigentlichen Rezept!
Salate sind ja im Sommer angeblich perfekt für ein leichtes Mittag- oder Abendessen. Die online Ausgabe der Essen & Trinken hat auch prompt eine Rezeptserie zum Thema "Salate: Leckere Sattmacher"...aber das mit dem "Sattmacher" ist so eine Sache. Salat ist zwar gut für das Gewissen, aber ob er satt macht, darüber kann man sich streiten. Ein schöner grüner Salat mit Balsamico-Dressing ist natürlich schön leicht und schmeckt auch, aber spätestens eine Stunde später stehe ich mit gierigen Augen vor der Kuchentheke. Umgekehrt macht ein Salat mit Ei, Thunfisch und Oliven, ertränkt in Thousand-Island Dressing zwar satt, ist aber natürlich deutlich weniger gut für's Gewissen.
Dieser Asiatische Glasnudelsalat ist für meine Begriffe die perfekte Mischung: er macht satt ohne hinterher schwer im Magen zu liegen. Das Dressing hat eine schöne exotische Note und gibt dem ganzen ordentlich Würze. Das Originalrezept stammt aus oben erwähnter Rezeptserie, allerdings habe ich es (wie immer) frei nach Gefühl angepasst. Wer kein Rumpsteak mag, kann übrigens einfach Hühnchen oder auch Garnelen verwenden.
Zutaten (für 2):
Für die Marinade:
30 g frischer Ingwer
1 rote Chili
2 El brauner Zucker
3 El Erdnussöl
1 El Sesamöl, geröstet
2 El Ketjab manis
5 El Sojasauce
4 El Limettensaft
100 g Glasnudeln
4 Frühlingszwiebeln
1/2 rote Paprika
150 g Brokkoli
2 El schwarze Sesamsaat (sonst auch weiß, dann aber bitte rösten)
1 Bund Koriander
200 g Rumpsteak
1 EL Sojasauce
1 handvoll geröstete Erdnüsse, grob gehackt
1-2 handvoll Salatblätter (Lollo Rosso oder Batavia)
Zubereitung:
1. Das Rumpsteak vom Fettrand befreien und in 5 mm Scheiben schneiden. Mit 1 EL Sojasauce vermischen und zur Seite Stellen.
2. Ingwer reiben, Chili sehr fein hacken und beides mit den restlichen Zutaten zu einer Marinade vermischen.
3. Die Glasnudeln nach Packungsanleitung zubereiten und in kaltem Wasser aufbewahren,. Den Brokkoli in Röschen teilen und in kochendem Salzwasser 1 min blanchieren. Die Paprika waschen und in feine Streifen schneiden. Die Frühlingszwiebeln putzen und schräg in Streifen schneiden. Den Koriander grob hacken. Salat putzen und die Blätter grob zerpflücken.
4. Eine Pfanne mit etwas Erdnussöl sehr heiß werden lassen. Das Fleisch abtupfen und in der heißen Pfanne wenige Minuten scharf abraten.
6. Glasnudeln abtropfen lassen und mit einer Schere in kürzere Stücke schneiden. Mit Gemüse, Salat, Sesam, der Hälfte des Korianders und der Marinade vermischen. In tiefe Teller geben und das Fleisch darauf verteilen. Mit dem restlichen Koriander und den Erdnüssen bestreuen.
Rezept adaptiert von: www.essen-und-trinken.de
So, jetzt aber zum den wichtigen Dingen....dem eigentlichen Rezept!
Salate sind ja im Sommer angeblich perfekt für ein leichtes Mittag- oder Abendessen. Die online Ausgabe der Essen & Trinken hat auch prompt eine Rezeptserie zum Thema "Salate: Leckere Sattmacher"...aber das mit dem "Sattmacher" ist so eine Sache. Salat ist zwar gut für das Gewissen, aber ob er satt macht, darüber kann man sich streiten. Ein schöner grüner Salat mit Balsamico-Dressing ist natürlich schön leicht und schmeckt auch, aber spätestens eine Stunde später stehe ich mit gierigen Augen vor der Kuchentheke. Umgekehrt macht ein Salat mit Ei, Thunfisch und Oliven, ertränkt in Thousand-Island Dressing zwar satt, ist aber natürlich deutlich weniger gut für's Gewissen.
Dieser Asiatische Glasnudelsalat ist für meine Begriffe die perfekte Mischung: er macht satt ohne hinterher schwer im Magen zu liegen. Das Dressing hat eine schöne exotische Note und gibt dem ganzen ordentlich Würze. Das Originalrezept stammt aus oben erwähnter Rezeptserie, allerdings habe ich es (wie immer) frei nach Gefühl angepasst. Wer kein Rumpsteak mag, kann übrigens einfach Hühnchen oder auch Garnelen verwenden.
Zutaten (für 2):
Für die Marinade:
30 g frischer Ingwer
1 rote Chili
2 El brauner Zucker
3 El Erdnussöl
1 El Sesamöl, geröstet
2 El Ketjab manis
5 El Sojasauce
4 El Limettensaft
100 g Glasnudeln
4 Frühlingszwiebeln
1/2 rote Paprika
150 g Brokkoli
2 El schwarze Sesamsaat (sonst auch weiß, dann aber bitte rösten)
1 Bund Koriander
200 g Rumpsteak
1 EL Sojasauce
1 handvoll geröstete Erdnüsse, grob gehackt
1-2 handvoll Salatblätter (Lollo Rosso oder Batavia)
Zubereitung:
1. Das Rumpsteak vom Fettrand befreien und in 5 mm Scheiben schneiden. Mit 1 EL Sojasauce vermischen und zur Seite Stellen.
2. Ingwer reiben, Chili sehr fein hacken und beides mit den restlichen Zutaten zu einer Marinade vermischen.
3. Die Glasnudeln nach Packungsanleitung zubereiten und in kaltem Wasser aufbewahren,. Den Brokkoli in Röschen teilen und in kochendem Salzwasser 1 min blanchieren. Die Paprika waschen und in feine Streifen schneiden. Die Frühlingszwiebeln putzen und schräg in Streifen schneiden. Den Koriander grob hacken. Salat putzen und die Blätter grob zerpflücken.
4. Eine Pfanne mit etwas Erdnussöl sehr heiß werden lassen. Das Fleisch abtupfen und in der heißen Pfanne wenige Minuten scharf abraten.
6. Glasnudeln abtropfen lassen und mit einer Schere in kürzere Stücke schneiden. Mit Gemüse, Salat, Sesam, der Hälfte des Korianders und der Marinade vermischen. In tiefe Teller geben und das Fleisch darauf verteilen. Mit dem restlichen Koriander und den Erdnüssen bestreuen.
Rezept adaptiert von: www.essen-und-trinken.de
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