Ich kann mir fast nicht vorstellen, dass es noch Menschen gibt die noch nie eine Arrabiata gekocht haben und fast erscheint es lächerlich das Rezept hier einzustellen, aber ich habe sie vor ein paar Tagen gekocht und sie ist einfach unglaublich lecker! Außerdem passt sie gut in das saisonale Streben nach der, wenn auch nicht perfekten, immerhin verbesserten Bikinifigur. Die Arrabiata kommt einem da entgegen weil sie eine schöne Schärfe hat, die einen Sahne oder Butter nicht missen lässt. Außerdem ist sie extrem einfach zu machen und die Zutaten finden sich meistens in meinem Vorratsschrank.
Zutaten (für 4):
2 Dosen geschälte Tomaten
3 Knoblauchzehen
2 Schalotten
1 EL Tomatenmark
1 TL Zucker
1 rote Chili
1 handvoll frischer Kirschtomaten
Zubereitung:
1. Zuerst die Schalotten schälen und fein würfeln und den Knoblauch fein hacken. Die Chilischote wird einfach in Ringe geschnitten (die Kerne können ruhig mit rein).
2. In einer Pfanne wird zuerst die Schalotte in etwas Olivenöl angedünstet bis sie anfängt leicht braun zu werden. Dann gibt man die Chili und den Knoblauch dazu. Nach weiteren 1-2 Minuten fügt man das Tomatenmark, die geschälten Tomaten, eine weitere Dosenfüllung Wasser, den Zucker und Salz und Pfeffer hinzu.
3. Alles gut umrühren und dann auf kleiner Flamme 1h einkochen lassen. Hierfür empfehle ich den Deckel zwar auf der Pfanne zu lassen, aber leicht schräg zu stellen damit etwas Dampf entweichen kann. Zwischendurch immer mal wieder umrühren und sicher stellen, dass noch genügend Flüssigkeit da ist. Nach circa 30 Minuten fügt man die halbierten Kirschtomaten hinzu.
4. Die Arrabiata sollte nun eine recht dickflüssige Konsistenz haben. Noch mal mit Salz, Pfeffer und eventuell etwas Zucker nachwürzen und fertig ist die Soße.
Kochen ist kein Hexenwerk! Jeder kann kochen, vorausgesetzt er/sie ist Willens es zu versuchen. Kochen erfordert keine Profiausrüstung, man muss nicht stundenlang in der Küche schwitzen und es bedarf auch keiner ausgefeilten Techniken um eine leckere Mahlzeit auf den Tisch zu bringen. Alles was man braucht ist etwas Geduld, Liebe zum guten Essen und frische Zutaten.
Sonntag, 14. April 2013
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen