Samstag, 5. Juli 2014

Obstsalat mal ganz anders...

Normalerweise habe ich einen Horror vor Obstsalaten, die in der Regel aus einer lieblos zusammengewürfelten Mischung diverser Obstsorten bestehen, die allesamt nach Nichts schmecken. Im schlimmsten Fall sind auch noch Bananen drin, die ich zwar an sich ganz gerne esse, in Obstsalat geradezu widerlich finde (was nicht zuletzt daran liegen dürfte, dass sie unweigerlich braun und immer ein bisschen schmierig aussehen). Wer nach dieser Beschreibung aber nicht ganz die Lust auf Obst verloren hat, der sollte dieses Rezept von Gordon Ramsey probieren. Ich persönlich gebe zu, dass es mir zum Frühstück etwas zu „speziell“ ist, aber als leichtes Dessert ist dieser Obstsalat einfach gigantisch.

Tamarindenpaste findet man übrigens in jedem halbwegs vernünftig sortierten Asia Laden.Die hat einen herrlich fruchtigen Geschmack und wird in vielen asiatischen Gerichten verwendet.







Zutaten:

1 kleine Ananas
1 grüne Äpfel (Granny Smith)
2 Birnen
1 Mango
½ Gurke
1 rote Chili
1 ½ EL Tamarindenpaste
1 Limette
2 EL Brauner Zucker

1 Handvoll Erdnüssen


Zubereitung:

1.    Das Obst schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Die Gurke schälen, die wässrigen Kerne entfernen und ebenfalls in Stücke schneiden.

2.    Tamarindenpaste, den Abrieb und Saft der Limette, den braunen Zucker und die Chili (gewürfelt oder in Ringe geschnitten) vermischen und zum Obst geben. Alles gut vermischen und evtl. mit etwas Zucker oder Limettensaft abschmecken.

3.    Die Erdnüsse in einer trockenen Pfanne anrösten, grob hacken und über den Salat geben.




Dazu kann man entweder ein Mango- oder Limettensorbet servieren. Alternativ könnte ich mir auch warme Schokoladenküchlein gut vorstellen.

Freitag, 4. Juli 2014

Krabbenbrot mit Spiegelei

Ich weiss, es ist lange her seit ich gepostet habe, aber irgendwie komme ich in letzter Zeit nicht zum Kochen. Und wenn ich mich dann aufraffe, dann reicht es meistens "nur" für altbekanntes. Heute daher auch nur ein klitzekleiner Beitrag zum Thema "schnelles Abendessen". Die braucht man meiner Meinung nach vor allem im Sommer, wenn man nach dem Freibadbesuch keine Lust mehr verspürt noch lange am Herd zu stehen und eh keine Gedult mehr hat weil der Magen so knurrt. Fast schäme ich mich ja ein bisschen ein so unglaublich einfaches Gericht einzustellen, aber vielleicht inspiriert es ja den einen oder anderen unter euch.



Zutaten (für 2):

200 g gepulte Nordseekrabben (das sind die ganz kleinen)
1 kleine Schalotte
1/2 Bund Dill
1/2 Bund Schnittlauch
2 EL Pflanzenöl
1 EL Obstessig
4 Eier
Butter
Salz, Pfeffer
Gutes Roggen- oder Schwarzbrot

Zubereitung

1. Schalotte sehr fein würfeln. Den Dill fein hacken, Den Schnittlauch in Röllchen schneiden. 

2. Krabben, Schalotte und Dill mit Essig und Öl vermischen und mit Salz und Pfeffer würzen. Abschmecken. 



3. Brot mit Butter (oder, wer mag, Mayonnaise) bestreichen und die Krabben darauf verteilen. 

4. Die Eier in etwas Butter braten (wer Rührei bevorzugt, kann das natürlich auch gerne machen) und auf den Krabbensalat legen. Mit Schnittlauch bestreuen.