Montag, 28. März 2016

Chinesisches Hähnchen mit Cashews


Stir-Fry ist immer praktisch, vor allem dann, wenn man nicht vorher hunderte von Zutaten schnippeln muss. Das Cashew-Hähnchen kennt wahrscheinlich jeder, zumindest steht es in fast jedem asiatischen Restaurant auf der Karte. Die Zutatenliste ist erfreulich kurz, also ein perfektes Essen für "unter der Woche". Ich habe mich für gebratenen Reis als Beilage entschieden, noch einfacher ist es natürlich normalen Reis zu nehmen. Beides passt wunderbar.


Zutaten (für 2):

400 g Hähnchenbrustfilet
1 Ei
1 TL Speisestärke
1/2 Kopf Brokkoli
2 Lauchzwiebeln
1 gute Handvoll Cashews
1 Knoblauchzehe
2 EL helle Sojasoße (die dunkle ist zu intensiv und zu salzig)
2 EL Reiswein
1 EL Sesam
Öl (Sesam oder Erdnuss)

Zubereitung:

1. Ei schlagen und mit der Speisestärke verrühren. Hähnchen in Streifen schneiden und dazugeben. Gut durchmischen und kurz zur Seite stellen.


2. Knoblauch fein hacken, Brokkoli-Röschen abtrennen, Lauchzwiebeln in feine Ringe schneiden. 

3. Brokkoli 1-2 min in Salzwasser blanchieren. Zur  Seite stellen.

4. Etwas Öl in einem Wok erhitzen und das Hähnchen portionsweise darin anbraten. Dabei ist es extrem wichtig (!!!!), das Hähnchen wirklich nur ganz kurz scharf anzubraten - es sollte von außen etwas Farbe bekommen, aber mehr nicht. Auf keinen Fall darf man zuviel Fleisch auf einmal in den Wok geben, dann fängt es an zu kochen und wird hart. 

5. Das angebratene Hähnchen zur Seite stellen. Den Wok wieder auf den Herd stellen.  Knoblauch und Frühlingszwiebeln  scharf anbraten, Brokkoli, Cashews und das Fleisch dazugeben. Alles gut durchmischen. Sojasoße und Reiswein dazugeben und weitere 2-3 min garen. 

6. Mit Sesam bestreuen und servieren.

Mittwoch, 9. März 2016

Fisch im Bierteig

Fish & Chips kennt man ja aus England - dann gerne in Zeitungspapier serviert und mit reichlich Essig begossen. Essig ist jetzt nicht so mein Geschmack, ich bevorzuge dann doch etwas Zitronensaft, aber Fish & Chips ist tatsächlich ein perfektes schnelles Abendessen. Und wer jetzt Sorge hat, dass es sich hier um fett-triefende Fischstäbchen handelt - weit gefehlt. Der Teig wird wunderbar knusprig und sorgt dafür, dass der Fisch in seiner Umhüllung schön zart bleibt.


Zutaten (für 2-3):

500 g Kabeljau
75 g Mehl
75 g Speisestärke
1 1/2 TL Backpulver
100 ml Bier (ich würde eine Sorte empfehlen, die nicht so bitter ist)
100 ml Mineralwasser mit Kohlensäure
1 TL Kurkuma
1 Zitrone
1 l Pflanzenöl zum Ausbraten

Zubereitung:

1. Mehl, Speisestärke, Backpulver, Kurkuma und eine Prise Salz vermengen. 2 TL der Mischung auf einen flachen Teller geben. Den Rest mit Bier und Wasser vermischen bis alle Klümpchen aufgelöst sind.

2. Öl in eine tiefe Pfanne geben und erhitzen. Das Öl sollte nicht rauchen, aber so heiß sein, dass sich Bläschen bilden, wenn man etwas von dem Teig hineingibt.

3. Fischfilet waschen und trockentupfen. Mit Salz und Pfeffer würzen und in circa 2cm breite Streifen schneiden. Im Mehl-Gemisch wenden, durch den Teig ziehen und sofort in das heiße Fett geben (in meiner Pfanne kann ich bequem vier Stücke gleichzeitig garen). 6 min backen, dabei einmal wenden.

4. Den fertigen Fisch auf etwas Küchenkrepp austropfen lassen und warm stellen bis alle Stücke fertig sind. Zum Servieren mit etwas Zitronensaft beträufeln. 

Dazu passen Pommes und Butter-Erbsen.